Die Kirche steht auf dem Kirchberg, einer Anhöhe in der Niederung der Neetze. Ihr gegenüber befindet sich die alte Thomasburger Schule, jetzt Wohnhaus.

Urkundlich erwähnt wird "Totimesborg" (Thomasburg) erstmals 1124. Die Kirche bricht 1643 zusammen, wird aber sofort wieder aufgebaut.

Zu Beginn dieses Jahrhunderts, 1907/08, wird die Peter und Paul Kirche umgebaut. Der Eingangsvorbau wird geschaffen, der Altarraum erweitert und die Orgelempore eingebaut. Aus Spenden werden der Altar, die Kanzel, die Taufe, das Lesepult, Wandleuchter, die Orgel und einiges mehr angeschafft.

1990/93 wird die Kirche gründlich saniert und renoviert und zeigt nun wieder die Farbgebung aus dem Jahr 1908.

Die Peter und Paul Kirche ist vom 1. April bis zum Erntedankfest täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Der alte Friedhof liegt auf einer Anhöhe am Ortsausgang Richtung Ellringen gleich gegenüber dem Kirchberg und somit in Sichtweite der Peter-und-Paul-Kirche. Der Friedhof wird seit Fertigstellung des neuen Friedhofes am Küselberg nicht mehr genutzt, ist aber dennoch von historischer Bedeutung und daher einen Besuch wert! Eine Info-Tafel am Eingang informiert über die Historie.

Im Wappen der Gemeinde befinden sich drei Mühlsteine, sie verweisen auf die drei Mühlen, die sich in den Orten der Gemeinde befinden. In Betrieb ist heutzutage keine mehr davon, dennoch prägen sie das Ortsbild weiterhin.

Der Förderverein Thomasburg hat eine alte Telefonzelle in eine sogenannte Bücherzelle umgebaut und in Thomasburg in der Straße im Winkel aufgestellt. Hier kann man unkompliziert Bücher tauschen - ganz nach dem Motto: "Nimm eins, bring eins!".